Die aromatischen und weichen Irish-Whiskeys erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Irischer Whiskey wird heute noch in drei zentralen Brennereien erzeugt. Im Gegensatz zu den Schotten, die ihr Gerstenmalz über offenem Torffeuer darren, wird in Irland die gemälzte Gerste in geschlossenen Öfen über Kohlefeuer getrocknet, daher fehlt dem irischen Whiskey der Rauchton, das besondere Merkmal der schottischen Whiskies. Basis des irischen Whiskeys sind Einzeldestillate aus dem Pot-Still Verfahren. Sie können aus Malz, Rohgerste und Malz oder nur aus Rohgerste hergestellt sein, auch Anteile anderer Getreidesorten sind erlaubt. Seit einigen Jahrzehnten erzeugen die Iren auch einen Grain-Whiskey mit dem sie ihre traditionellen Whiskeys leichter machen. Irish-Whiskey wird immer dreimal destilliert. Die Einzel-Whiskeys lagern in verschiedenen Faßtypen unterschiedlich lange. Beim Verschneiden, das hier Vatting genannt wird, werden die Destillate aus den verschiedenen Fässern miteinander vermischt.

 

Locke‘s

8 Jahre